Das ist die Geschichte eines queeren Sexarbeiters aus den Balkanländern. Er lebt nun in Wien. Pauli …
Einleitung 2021/22

seit 1999 ist es uns bei maiz ein Anliegen, einmal im Jahr die Cupiditas zu veröffentlichen. Sie ist ein Infoblatt für Sexarbeitende in Oberösterreich mit Migrationserfahrung. Unser Fokus liegt dabei darauf, Perspektiven von Sexarbeiten im Entstehungsprozess und in der Umsetzung des Magazins einzubeziehen. Dieses Jahr hat sich Pauli, die im Bereich Sex&Work bei maiz gearbeitet hat, dem Magazin gewidmet und ihre Perspektiven und Erfahrungen in der Sexarbeitsbranche einbezogen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass ihr nützliche Informationen aus der Cupiditas herausziehen könnt.
Hallo Kolleg*innen,
Ich heiße Pauli und ich habe an dieser Ausgabe mitgearbeitet.
Die Jahre 2020/21 waren echt scheiße für die meisten von uns Sexarbeitenden und ich weiß, dass immer noch viele Kolleg*innen damit beschäftigt sind, Schulden, die in der Zeit entstanden sind abzubezahlen.
Es hat sich viel verändert seither. In vielen Betrieben bleiben die Kunden aus, aber die Miete muss dennoch weitergezahlt werden.
Dieses Heft beinhaltet die neusten Informationen bezüglich Corona und Sexarbeit und Informationen von Sexarbeitenden für ihre Kunden bezüglich Safer Sex. Der Schwerpunkt liegt jedoch darauf, zu zeigen, wo und wie Sexarbeitende in der Öffentlichkeit über ihre Rechte und über diesen rassistischen, unfairen Zustand sprechen. Wir sind nicht allein.
Lies Texte und Geschichten von Kolleg*innen über ihre Arbeit oder ihre Beziehungen zu nicht-Sexarbeitenden, ihre Reden und ihr*e Geschichten.
Außerdem haben wir ein bezahltes Jobangebot für euch.
Danke,
Pauli
Die Übersetzungen für dieses Heft wurden zum Teil von anderen Sexarbeitenden gemacht:
- Daniela Moore ist eine spanisch-sprechende Full-service Sexarbeitende mit mehr als 9 Jahren
Erfahrung in der Industrie und lebt mittlerweile in Berlin. Vorher arbeitete sie in London, Irland,
tourte im Nahen Osten und Asien. Angefangen hat sie in einer sogenannten „night time“ agency in London und machte sich selbstständig, nachdem sie mehr Erfahrung sammelte. Daniela versteht
sich als intersektionale Feministin und hat einen Bachelor in Business Management.
Website: www.danielamoore.de
Twitter: @Daniela_Moore_
Diese Ausgabe wird gefördert vom Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und Lush Charity Pot

2021/22
#unter Kolleg*innen
Öffentliche Rede

2021/22
#Empfehlenswert
Empfehlenswertes

2021/22
#Veranstaltungen
red_rules: Internationale Konferenz zur Sexarbeit

2021/22
#Gendsundsheits Tipps
Tipps für sicheres Arbeiten

2021/22
#neu
SUCHE: Pole Dance Workshop

2021/22
#neu
Sexpositiver Freudensalon Linz
